Historie

2024

Auch das letzte und eben einzige Spiel auf dem Großfeld in diesem Jahr stand mangels Zusagen auf der Kippe. Aber die Kloppenheimer ließen sich auf den Vorschlag, mit 9 gegen 9 zu spielen, gern ein.
Und so waren wir endlich mal wieder zu Gast im Karbener Stadtteil. Der Fußweg auf den „Hang“ war inzwischen gepflastert und auch der Rasen war in einem ordentlichen Zustand. Auf ihn konnten wir es jedenfalls nicht schieben…
Und wir starteten recht vielversprechend. In der Abwehr waren wir nah bei den Leuten, ließen dem Gegner nur wenig Platz und hielten sie gut vom eigenen Tor fern.
Und im Angriff waren wir recht spielfreudig, versuchten über die Außen gefährlich zu werden. Klare Torchancen sprangen zwar nicht heraus, aber es war ein offenes Spiel.
Der Knackpunkt war aber nach 10 (von 70) Minuten der erste Fernschuss, der relativ zentral auf unser Tor kam und dennoch einschlug.
Anschließend waren wir wie gehemmt und immer sehr zögerlich. Dies sowohl im Angriff, wo kaum noch längere Ballpassagen zustande kamen. Als auch in der Abwehr, wo uns immer wieder der Zugriff auf die gegnerischen Leute fehlte. So fielen bis zur Pause zwangsläufig weitere Gegentore.
 
In der Halbzeit versuchten wir noch klarer das Miteinander herauszustellen, denn wir mussten kompakt stehen, um die Kloppenheimer nicht weiter einzuladen. 
Dies sollte freilich nicht gelingen, immer mehr fielen wir auseinander. Und da auch Sebastian im Tor erwartungsgemäß kein Garant war, auch mal paar Unhaltbare rauszuholen, wurde es recht schnell recht heftig.
Als das 0:9 fiel, waren immerhin noch 12 Minuten zu spielen. Mit etwas Aufbäumen und vor allem viel Glück konnten wir aber eine zweistellige Niederlage verhindern.
 
So leicht hatten wir es den Kloppenheimern noch nie gemacht, das mussten sie hinterher auch zugegeben. Dennoch standen wir wie gewohnt nett mit ihnen bei Bier und Wurst zusammen. 
 
Dabei waren: Sebastian, Marco, Julian, Sasa, Dieter, Leini, Mario, Thomas, Björn, HG, Kolya, Kevin, Rix 
Nachdem Sasa schon einige Jahre gedrängelt hatte, wir mögen die jährlich Fahrt doch mal bitte in seine Heimat machen, war es nun soweit.
Er hatte Flug und Unterkunft in der Pension eines Bekannten organisiert. Und er war vor Ort natürlich derjenige, der bei jeder Gelegenheit im doppelten Sinne handeln konnte.
Wie auch schon nach Albufeira sind wir auch diesmal bereits am Mittwoch geflogen. Es sollte sich lohnen.
 
Mittwoch
 
Die Anreise verlief ohne größere Zwischenfälle, wenn man mal davon absieht, dass am Gate das erste Bier in die Brüche ging. Aber die nette Servicekraft brachte alles wieder in Ordnung.
Am Flughafen von Split wurden wir von Milan, unserem Gastgeber der nächsten Tage, bereits erwartet. Er nahm das Gepäck mit in die Pension nach Kastel Stafilic, während wir den Weg zu Fuß zurücklegten. Der erste Stopp war gleich kurz außerhalb des Flughafengeländes: in einem netten Strandlokal konnten wir das erste Bier zu uns nehmen.
Weitgehend am Adriastrand ging es dann bis zur Pension. Ein weiterer Zwischenstopp fiel leider wegen des geschlossenen Lokals aus.
Nachdem jeder einen Schlafplatz in der Pension gefunden hatte, mussten wir was gegen die Unterhopfung unternehmen. Also einmal quer über die Straße in das nette Lokal „Agava“ mit einer großen Terrasse. Da gab es nicht nur verschiedene Getränke, sondern auch leckeres Essen für jeden Geschmack.
Zum Tagesabschluss haben wir uns in der Küche unserer Ferienwohnung zu „unserem“ Kartenspiel Schwimmen getroffen.
 
Donnerstag
 
Nachdem der Mittwoch schon ziemlich bewölkt und auch nicht unbedingt warm war, startete der Donnerstag gar mit Regen. Der Weg zum Frühstück ins „Agava“ war ja kurz, das Frühstück selbst reichhaltig und preiswert.
Inzwischen war auch Jörg angekommen, der mit dem Motorrad von Hessen nach Kroatien gefahren war und aufgrund der heftigen Regenfälle in Österreich einen Tag pausieren musste. 
Mittags ließ der Regen auch hier nach, also Karten weggelegt und auf in den Ort Stafilic. Es ist ein typischer Küstenort an der kroatischen Adria mit einer kleinen Festung am Meer, mit netten Häfen und einer Freiheitsstatue. 
Wir fanden aber auch zwei Gartenlokale, in denen wir regensicher unser Bier und auch was zu essen genießen konnten.
Am Abend sind wir dann mit Taxis in ein Lokal etwas außerhalb des Ortes gefahren. Eines hatte sich verfahren und musste noch mal das Lokal wechseln – wie sich später herausstellte, wäre das erste die bessere Wahl für uns gewesen.
Immerhin gab es nebendran eine Art Boule-Bahn in der kroatischen Variante. Und die Jungs, die da trainierten, konnten schon richtig gut mit den Kugeln umgehen.
Es war ein neueröffnetes Lokal im alten Stil. Das Essen war gut, wenn es auch nicht unbedingt allen Erwartungen entsprach.
So haben wir uns hinterher noch auf die Terrasse gesetzt und mit Bier aus dem „Rewe“ ein wenig Karten gespielt.
 
Freitag
 
Nun war das Wetter so, wie wir es uns für Kroatien vorgestellt hatten. Das wieder leckere Frühstück gab es daher auf der Terrasse des „Agava“.
Für heute war die Busfahrt nach Trogir vorgesehen, einem Ort mit einer historischen Altstadt. Die Fahrt selbst brachte schon die erste Überraschung, denn in diesem Linienbus wurde offensichtlich nach Gutdünken bezahlt. Jedenfalls konnte Leini den Preis durch ein bloßes „Und?“ von 40 auf 30 Euro drücken.
Im Ort sind wir zunächst über einen Wochenmarkt geschlendert, der ein oder andere konnte da schon sein Mitbringsel für die Daheimgebliebenen besorgen.
Nach einem Pausenbier ging es dann in die Altstadt.
Zunächst etwas außen herum, damit wir den Fußballplatz besichtigen konnten, der eine sehr außergewöhnliche Lage hat: Hinter den Toren war jeweils eine Festungsanlage und auf der einen Längsseite begann hinter dem Netz und einer kleinen Promenade direkt das Meer. Also Zeitspiel war hier kein Problem.
Die historische Altstadt war sehenswert, aber natürlich auch touristisch gut besucht. Wir fanden dennoch zwischendurch ein schönes Plätzchen für unser Bier, wenngleich es da natürlich eine der teuersten Runden der gesamten Fahrt war.
Zur Rückfahrt mit dem Bus sind wir dann im wahrsten Sinne des Wortes gleich bei 30 Euro eingestiegen.
Im „Agava“ wurden wir dann bereits erwartet. Zum Essen gab es viel Wein, was einige recht früh ins Bett brachte. Aber zwei haben um kurz vor 5 vom Strand aus in der Bier-App gepostet …
 
Samstag
 
Wieder „was ein Wetter“ und wieder leckeres Frühstück.
Jörg haben wir schon wieder verabschieden müssen, weil für Montag erneut starke Regenfälle in Österreich angesagt waren, die er natürlich vermeiden wollte. 
Wir sind mit dem Bus endlich nach Split, um dem Titel der diesjährigen Fahrt auch gerecht zu werden. 
Jetzt aber die Überraschung: Es gab Tickets für jeden Einzelnen, die Leini kunstvoll als Kette zur Schau trug. Aber damit nicht genug: Wir wurden auch kontrolliert. Welch ein Zufall, dass wir genau dann kontrolliert werden, wenn wir echte Tickets haben 😉
In Split haben wir dann Sasas Ex-Kollegin getroffen und sind mit ihr auf 2 Bier und einen Slivovic in die Kneipe ihrer Tochter gegangen.
Anschließend fuhren wir mit Uber in die Altstadt. Die war natürlich ausgesprochen sehenswert und mit vielen historischen Gemäuern gespickt.
Und mittendrin, unter einem alten Torbogen wurde uns vom Lokal gegenüber das Bier kredenzt. Es hatte eine ähnliche Preislage wie in Togir (also ca. € 8), aber das war es uns wert.
Danach sind wir doch nicht – wie uns Sasa seit Mittwoch permanent suggeriert hatte – zu  Fuß auf die Marjan-Anhöhe, sondern er hat zwei Tuktuks besorgt. Was sicherlich eine gute Entscheidung war.
Dort oben haben wir einen kleinen Rundgang unternommen und hatten dabei einen tollen Ausblick auf die kroatische Adria-Küste.
Nach einer kleinen Erfrischung im Ausflugslokal sind wir dann wieder mit den Tuktuks zum Stadion von Hajduk Split gefahren.
Zunächst haben wir im Lokal, das sich am Gelände befindet, noch was gegessen. Angeblich gehen da auch die Klubverantwortlichen und Sponsoren ein und aus. Für uns war das freilich nicht ersichtlich.
Da konnten wir schon langsam unsere Bedenken wegen unserer Anzugsordnung (schwarz mit orange) zerstreuen. Denn die Auswärtstrikots des Gegners aus Gorica (bei Zagreb) sehen wohl ähnlich aus. Aber am Ende war die Sorge völlig unnötig bei 938 Kindern unter etwa 18.000 Zuschauern. Und auch die berüchtigte kroatische Pyrotechnik war eher harmlos, es war halt mehr ein Familienausflug am Samstagabend.
Das Spiel selbst war erwartungsgemäß kein Brüller, aber die Stimmung war letztlich gut – wie es bei einem 4:1-Heimsieg auch zu erwarten ist.
Danach nahmen wir noch ein Getränk am Busbahnhof und sind dann im rappelvollen Bus (und natürlich mit Tickets) zurück zur Pension.
Dort war auf der Terrasse noch Restetrinken angesagt.
 
Sonntag
 
Nach dem Frühstück haben wir uns von der „Agave“-Bedienung und natürlich auch von Milan und seiner Frau verabschiedet.
Dann fuhren wir wieder mit dem Bus zum Flughafen und kamen gut daheim an.
 
Es war wieder eine schöne Fahrt, und wir freuen uns schon auf die nächste, auch wenn das Ziel momentan noch offen ist. 
Dabei waren: Sasa, Leini, Björn, Gert, Gustav, Harald (als Ersatz für den kurzfristig ausgefallenen Samba), Jörg, Michi, Olli, Stefan (Joe), Thomas, Maik
Im letzten Jahr waren wir auf die Albaumer aus der Eifel beim Turnier in Wehrheim getroffen, dieses Jahr waren wir bei ihrem „Albaumer Altliga-Cup“
eingeladen.
Mit zwei Fahrzeugen reisten wir bei zunächst strömendem Regen an. Kurz vor Albaum sollte es dann endlich aufhören und blieb dann bis zum Turnierende
trocken. Danach … siehe unten.
Das Turnier mit 6 Mannschaften wurde zwar im Modus Jeder gegen Jeden ausgetragen, aber dann gab es noch Platzierungsspiele.
 
Spiel gegen SG Albaum/Heinsberg  0:5
Die ungewohnt lange Anreise bekam uns gar nicht. Wir sind ja ohnehin nicht für gute erste Spiele bekannt. Aber hier klappte so gar nichts.
In der Defensive stimmte die Zuordnung nicht, wir waren viel zu schläfrig und ohne Biss in den Zweikämpfen.
Und offensiv … tja, wir kamen kaum in des Gegners Hälfte, Chancen gab es erst recht nicht.
War es in Wehrheim noch ein ausgeglichenes Spiel (gegen eine zugegebenermaßen nicht so starke Truppe), ging hier die Niederlage auch in dieser Höhe voll in
Ordnung.
Spiel gegen TSG Wehrheim  0:2
So schlecht konnte es wirklich nicht weitergehen. Also standen wir klar verbessert in der Defensive und ließen dem Gegner deutlich weniger Platz.
Und im Spiel nach vorn trauten wir uns auch mal was zu, jedenfalls kamen wir immer mal wieder in aussichtsreiche Positionen.
Dementsprechend konnten wir das 0:0 recht lange halten. Bis Sebastian im Tor einen Distanzschuss falsch einschätzte und wir so in Rückstand gerieten.
Danach mussten wir noch mutiger werden, allerdings fehlte die Durchschlagskraft.
Zwar spielten wir uns kleinere Möglichkeiten heraus, aber einen wirklich vielversprechenden Abschluss hatten wir nicht.
So kassierten wir kurz vor Schluss nach einem Konter noch das entscheidende 0:2.
Spiel gegen SpVg Kredenbach-Müsen  0:4
Nun ging es gegen vermeintlich stärksten Gegner des Turniers. Daher versuchten wir es natürlich mit einem Abwehrbollwerk, was auch einige Zeit gut ging.
Jedenfalls standen wir nah bei den Leuten, ließen anfangs auch kaum was zu.
Aber mit der Zeit nahm der Druck weiter zu. Und nach dem 0:1 etwa zur Hälfte des 12-minütigen Spiels war dann wohl der Bann gebrochen.
Jedenfalls nahmen die individuellen Fehler jetzt zu und am Ende kassierten wir noch drei weitere Gegentreffer.
Selbst waren wir nicht in der Lage, den wirklich starken Gegner in Bedrängnis zu bringen. Aber es war dennoch eine gute Leistung unserer deutlich älteren
Mannschaft.
Spiel gegen SG Elspe/Oberelspe  0:3
Nun folgte wieder ein Rückschlag. Im Duell mit einem Gegner, mit dem wir uns auf Augenhöhe gesehen hatten, lieferten wir eine ganz schwache Leistung ab.
In der Defensive waren wir immer einen Schritt zu langsam, liefen folgerichtig nur hinterher. Und nach vorn ging auch in diesem Spiel herzlich wenig.
Dazu kamen dann Gegentore aus der Kategorie „Wie konnte das denn passieren?“.
Dass Sebastian letztlich noch unser bester Mann auf dem Platz war, passiert ihm bei allem Bemühen wirklich nicht oft.
Spiel gegen FC Kirchhundem  1:3
Im letzten „Gruppenspiel“ präsentierten wir uns wieder deutlich besser, waren konzentrierter bei der Sache und hielten das Spiel recht ausgeglichen.
Wir hatten diesmal sogar einige gute Angriffe dabei, die beste Torchance hatte zunächst Dieter mit einem Kopfball, der das Ziel knapp verfehlte.
Und weil wir hinten ziemlich sicher standen, fiel das 0:1 doch etwas überraschend.
Aber wir ließen uns nicht entmutigen und schossen schließlich doch noch unsere ersten beiden Tore im Turnier.
Thomas traf zunächst recht unglücklich ins eigene Tor. Aber Pierre erzielte nach einem Sololauf aus der eigenen Hälfte unser erstes Tor auf der Habenseite und
zugleich den Endstand.
9m-Schießen um Platz 5 gegen SG Elspe/Oberelspe  4:1
 
Der Treffer von Pierre machte uns Mut, im abschließenden Platzierungs-Schießen doch noch den letzten Platz zu verhindern.
Und so souverän wie diesmal haben wir selten ein 9m-Schießen bestritten, während dem Gegner zweimal die Nerven versagten.
1:0 Sasa (Torwart war noch dran)
2:0 Leini (links oben)
3:0 Olli (links unten, Torwart im falschen Eck)
4:1 Pierre (rechts, Torwart wieder falsch spekuliert)
Mit diesem Erfolg konnten wir den Abend doch etwas mehr genießen, bevor wieder der Regen und schließlich sogar Gewitter einsetzte.
In diesem mussten unsere Fahrer dann die Heimreise antreten. Und obwohl sie die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten gar nicht erreichen konnten, wurden sie permanent „gebltzt“.
Dabei waren:
Sebastian, Leini, Pierre, Dieter, Sasa, Olli, Björn, Thomas, Ronny, Coach Maik

 
Das diesjährige Turnier war zwar bereits die 24. Auflage, aber das erste Mal lief es unter der Flagge des neuen Vereins JSF Friedrichsdorf.
Leider gab es nur 6 Zusagen, auch mehrfaches Nachfragen bei verschiedenen Vereinen brachte keinen Erfolg. Und wie sich herausstellte, war auch der Titelverteidiger, Usinger TSG, nicht dabei.
Umso mehr bedanken wir uns bei den Mannschaften, die ihre Zusage auch eingehalten haben und – um es vorweg zu nehmen – zu einem spannenden, aber auch entspannten Turnier beigetragen haben.
Bei 7 Teilnehmern haben wir uns für den Modus Jeder gegen Jeden entschieden, so kamen alle in den Genuss von ausreichend Spielzeit zwischen den Trinkpausen.
JSF – FC Neu-Anspach  1:2
Aller Anfang ist schwer – das gilt bei uns wohl bei jedem Turnier.
Jedenfalls hatten wir zunächst keinen Zugriff auf die Gegenspieler, ließen ihnen zu viel Platz. So fiel auch das 0:1 durch einen Fernschuss ohne Gegenwehr.
Und als nach 4 Minuten gar das 0:2 folgte, musste man Schlimmstes befürchten, zumal sich die Anspacher weitere Chancen herausspielten.
Aber so wie diese vergeben wurden, bauten sie uns langsam auf und wir kamen besser ins Spiel. Allerdings fehlte uns im letzten Drittel die Durchschlagskraft, weshalb wir kaum zu Torchancen kamen.
Schließlich war es Sasa, der gut nachgesetzt hatte und Helder in der Mitte bediente, der nur noch einschieben musste.
Die Schlussoffensive wäre fast noch mit dem Ausgleich belohnt wurden, aber Leini traf quasi mit dem Schlusspfiff nur den Pfosten. 
 
JSF – SV Seulberg  4:2
Wenn ich die Mannschaften allgemein gelobt habe, gilt dies besonders für den Lokalrivalen aus Sellwich. Die anderen Friedrichsdorfer Vereine haben sicherlich mehr Soma-Spieler, aber mit Unterstützung des Frauen-Teams haben es nur die Seulberger geschafft, eine Mannschaft für das Turnier zu stellen. Respekt!
Im Spiel knüpften wir zunächst an die Schlussphase des Anspach-Spiels an, waren klar spielbestimmend. Folgerichtig traf Ronny nach Pass von Leini zur Führung.
In der Defensive agierten wir allerdings zu sorglos und prompt fiel der überraschende Ausgleich.
Kurz geschüttelt ging es wieder in den Angriffsmodus und Sasa brachte uns nach Pass von Pierre erneut in Führung.
Hinten hatten wir aber nichts dazugelernt, waren wieder zu weit weg von den Männern und Frauen, was prompt durch den nochmaligen Ausgleich bestraft wurde.
Aber in der Offensive wurde es uns hier recht einfach gemacht, freilich vergaben wir auch beste Chancen. So musste ein Standard (flache Ecke von Sasa auf Björn) her, um zum dritten Mal in Führung zu gehen.
Nun ließen wir auch hinten nichts mehr anbrennen, im Gegenteil: auf Zuspiel von Pierre traf Mario noch zum 4:2.
 
JSF – FC Karben  2:3
Die erste Spielminute hatte es in sich: Die Karbener hatten bereits nach 10 Sekunden eine große Chance zur Führung, die sie aber vergaben. Im Gegenzug aber traf Sasa nach schönem Pass von Marco eiskalt zum 1:0. 
Danach standen wir ganz gut in der Abwehr, die Zuordnung stimmte in den meisten Fällen. Also war es ein Fernschuss, der zum Ausgleich führte.
Anschließend drängten wir auf die erneute Führung. Und wir konnten uns auch einige gute Chancen durch Björn, Sasa und Ronny herausspielen, die wir leider nicht nutzten. Die Karbener kamen dann einmal vor unser Tor und gingen durch einen weiteren Fernschuss plötzlich mit 2:1 in Front.
Nun drückten wir weiter, erst mal ohne wirklichen Ertrag. Erst kurz vor Schluss, erneut durch eine Ecke von Sasa, die Björn (oder war es der Abwehrspieler?) verwandelte, gelang uns der Ausgleich. 
Die Freude währte allerdings nur bis Sekunden vor dem Schlusspfiff, weil wir hinten nicht gut verteidigten. Der erste Schuss ging noch an den Pfosten, aber auch der zweite Ball fand einen freien Karbener, der keine Mühe hatte, an Sebastian vorbei zum Siegtreffer einzunetzen.
 
JSF – FC Ober-Rosbach  2:5
Wieder hatten wir einen guten Start ins Spiel, als Ronny bereits in der 2. Minute nach Pass von Sasa zum 1:0 einschieben konnte.
Danach konnten wir das Spiel ausgeglichen gestalten, doch mit einem Doppelschlag wechselte die Führung: erst verursachte Ronny einen 9-Meter und kurz danach fühlte sich keiner für den gegnerischen Torschützen verantwortlich.
Nun mussten wir wieder mehr in die Offensive gehen, scheiterten aber zunächst an den Nerven und/oder dem Rosbacher Torwart. Wieder war es eine Ecke, die dann den Ausgleich brachte. Björn spielte zurück zu Mario, dessen Schuss noch unhaltbar abgefälscht wurde. 
In der zweiten Hälfte des Spiels boten wir jedoch viele Freiräume in der Abwehr, die von den Gästen eiskalt zu 3 weiteren Toren genutzt wurden.
Für Gesprächsstoff sorgte am Ende noch der Schiri, der ein Rosbacher Eigentor mit der Begründung annullierte, dass es aus der gegnerischen (also unserer) Hälfte erzielt worden wäre.
Beim anschließenden Bier musste er zugeben, dass dies nicht wirklich dem Regelbuch entsprochen hatte. Sei’s drum.
 
JSF – SG Hausen  0:3
Auch wenn das Ergebnis anderes vermuten lässt, war es über weite Strecken ein recht ausgeglichenes Spiel.
Der große Unterschied war tatsächlich die Effektivität im letzten Drittel.
Wir konnten uns nur kleinere Chancen herausspielen, die allesamt nichts einbrachten.
Die Hausener hingegen kamen zu einigen guten Chancen, von denen sie 3 schließlich auch nutzen konnten. Bei den anderen war Pierre (der nun für Sebastian im Tor stand) zur Stelle und verhinderte Schlimmeres.
 
JSF – SG Wehrheim  3:4
Das dritte Spiel gegen eine Neu-Anspacher Mannschaft begann mal wieder mit einem Blitzstart. Björn traf zunächst nach Pass von Sasa und in der 4. Minute auch nach einem langen Ball von Pierre.
Danach übernahmen aber die Wehrheimer das Zepter, während wir nicht nah genug bei den Leuten waren und dazu im Aufbauspiel einige Fehler machten. So kamen die Gäste zu einigen Chancen und hatten das Spiel bald gedreht.
Wir gaben aber nicht auf und sind nach dem 2:3 tatsächlich wieder ins Spiel zurückgekommen. Und nach einem Zuspiel von Sasa war es wieder Mario, der mit einem schönen Schuss aus der Distanz traf.
In den letzten Minuten versuchten wir den Punkt festzuhalten, aber wie schon gegen Karben fehlten uns hinten raus die Kraft und Konzentration, weshalb wir doch noch das 3:4 kassierten.
 
Alles in allem war es aber ein gutes Turnier, die Mannschaft hat sich als solche präsentiert und letztlich den 6. Platz belegt.
Gespielt haben: Sebastian Adolph, Björn Alba, Helder Fernandes, Patrick Hofmann, Mario Krieg, Frank Leinhoß, Pierre Nöll, Sasa Savic, Marco Schudt, Ronny Schwalbe 
 
Den Turniersieg holten sich zum wiederholten Male die Männer vom FC Neu-Anspach. Sie bekamen auch einen Pokal, obwohl die originale Version des Wanderpokals zu diesem Zeitpunkt noch irgendwo in Usingen stand.
Auf den Plätzen folgten die TSG Wehrheim und der FC Ober-Rosbach.
 
Zu diesem erfolgreichen Turnier haben natürlich noch mehr Leute beigetragen, der Stamm der Soma ist nach wie vor dabei.
Michi hat wie immer die Vorbereitung und den entsprechenden Einkauf in der Hand gehabt, wurde dabei von der Mannschaft ordentlich unterstützt.
Thomas, Olli und Basti haben die Turnierleitung übernommen.
Hinter der Theke waren Gert, Michi, Joe und Gustav aktiv.
Und vor allem unsere Frauen zauberten wieder zahlreiche Salate und Kuchen, von denen wie üblich kaum etwas übrigblieb.

Vielen Dank auch wieder an die Schiedsrichter, die wenig Mühe mit dem fairen Auftreten der Mannschaften hatten, aber auch sehr souverän agierten. Selbst das Eigentor-Dilemma (siehe oben) konnte dem Gesamteindruck nichts anhaben.

Den Abschluss feierten wir bei Aaron im „Färberhäuschen“, wohin es diesmal auch jeder geschafft hat, der da hin wollte …

2023

Zum Jahresabschluss 2023 trafen wir uns in Köppern im Restaurant „10 Mühlen“, vorher als Bürgerhaus bekannt.
Wir hatten einen schönen Tisch im Bereich des Wintergartens und eine freundliche Bedienung.
Dazu gab es leckere Getränke und natürlich tolles Essen aus der Mannschaftskasse.
Ausreichend gestärkt und dank Sasa bevorratet mit einem Weg-Bier konnten wir nun die Wanderung angehen.
 
Die führte uns über viele, viele Kilometer in die Hugenottenstraße 104, also zu Aaron ins Färberhäuschen. 
Da gab es selbstverständlich weitere Getränke nach Wahl.
Der früher übliche Statistik-Vortrag von Leini fiel leider erneut aus, was der geringen Anzahl an Spielen geschuldet ist.
Aber Olli hat es sich wieder nicht nehmen lassen, uns mit einem (oder zwei) Liedchen den Abend musikalisch zu untermalen. Der Verfasser dieser Zeilen hat zwar vergessen, auf welchem Original sein Vortrag basierte. Aber es bekam so ziemlich jeder sein Fett weg und begeisterte alle Anwesenden – selbst die, die nicht zur Soma gehörten.
Der Abend klang dann bei dem ein oder anderen Kaltgetränk aus, alle konnten zufrieden nach Hause gehen.

Die Tradition der jährlichen Soma-Fahrt haben wir uns natürlich auch nach dem Vereinswechsel erhalten.

Dieses Mal ging es nach Straßburg. Ein Ziel, das wir uns bereits 2020 vorgenommen hatten, dann aber durch die Pandemie erst mal verschoben werden musste.

Donnerstag
Die Fahrt ab Friedrichsdorf nahm wenig Zeit in Anspruch, trotz des geplanten Umstiegs in Karlsruhe vom ICE in den TGV waren wir fast pünktlich in Straßburg.
Und Jörg, der mittlerweile vom Wandern aufs Radfahren umgestiegen ist, erwartete uns schon am „Le Grand Hotel“.
Leini hatte wieder einen hervorragenden Standort zwischen Bahnhof und Altstadt ausgesucht.
Bis zum Einchecken mussten wir uns freilich etwas gedulden, also haben wir schon mal das Zentrum von Straßburg erkundet. Eingerahmt von der verzweigten Ill mit ihren zahlreichen Brücken und einigen Schleusen gibt es eine richtig gut erhaltene Altstadt mit vielen historischen Gebäuden. Und mit Biergärten direkt an der Ill, einen mussten wir schließlich auch ausprobieren.
Unterwegs haben wir schon mal nach einer Sky-Kneipe Ausschau gehalten. Wir fanden ein nettes Lokal, allerdings lief gerade die Rugby-WM. Und auch für das Wochenende war höchstens die 1. französische Liga avisiert. Also weiterschauen…
Nach dem kurzen Check-In ging es zurück in die Altstadt, wir hatten auch schon ein Lokal für das Abendessen ausgewählt. Es hatte eine Terrasse an der Ill, was angesichts des tollen Wetters eine richtig gute Wahl war.
Danach ließen wir es langsam ausklingen, wobei dies in der Altstadt auch nicht schwerfällt. Denn das Nachtleben findet offensichtlich woanders statt. Aber die bei Nacht angestrahlte Kathedrale hatte auch was…

Freitag
Nach dem kontinentalen Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg in die Altstadt, schließlich wollten wir die Kathedrale auch von innen sehen. Sie ist sehr imposant mit einem interessanten Modell für kirchliche Berechnungen. Am besten war aber der Ausblick von der Münster-Plattform über ganz Straßburg, für den wir über 300 Stufen erklimmen mussten.

Und die natürlich auch wieder runter, weshalb wir direkt eine Stärkung in einem angrenzenden Lokal mit Terrasse benötigten. Danach ging es weiter auf unserer Altstadt-Tour zur Anlegestelle für die Schiffstouren. Den Kauf von Kopfbedeckungen konnten wir zwar noch abwenden, aber das Versprechen von Bier auf dem Schiff war doch ein leeres. Naja, die eine Stunde haben wir auch so überstanden, wenngleich wir immer froh waren, wenn es unter den Brücken schattig war.

Es gab aber auch einiges zu sehen, beispielsweise die drehbare Brücke, unter die das Schiff einfach nicht durchgepasst hätte. Und schließlich auch das EU-Parlamentsgebäude, dass mit seinem modernen Stil eigentlich gar nicht in das historische Ensemble passt. 

Wieder zurück an Land zog es uns direkt aufs nächste Schiff, das freilich als Ausflugslokal umgebaut wurde. Für uns wurde extra der abgesperrte Bereich geöffnet. Wie es sich gehört für VIP’s…

Weiter ging es durch die sehenswerte Altstadt. In der „Rugby-Kneipe“ gab es eine Kleinigkeit zu essen. Am erstaunlichsten aber war, dass wir wiedererkannt wurden. Und zwar von einer Kellnerin, die am Vortag gar nicht im Dienst war. Mysteriös…

Da wir bis dato keine Sky-Kneipe gefunden hatten, kam schließlich Plan B ins Spiel: Mit der Straßenbahn fuhren wir nach Kehl auf die deutsche Seite des Rheins. Keine 200 Meter von der Endhaltestelle entfernt konnten wir einkehren und Bayern gegen Bayer schauen. Es war das erwartet interessante Spiel, nur Sasa übte schon mal für den nächsten Tag…

Das Lokal hatte auch einen schönen Biergarten, wo es zu den Getränken sogar noch eine Shisha gab.

Die Heimfahrt gelang ohne Probleme, nur Sasa hatte einen kurzen Aussetzer am Straßburger Bahnhof, der sich aber mit einem Lahmacun gut behandeln ließ.

Samstag
Am Samstag fiel das Programm naturgemäß etwas kürzer aus, weil die obligatorische Bundesliga-Konferenz anstand.

Aber für einen Bummel durch die Altstadt reichte es dennoch. Und wir fanden wieder ein nettes Lokal mit Außenplätzen, das Wetter zeigte sich nach wie vor von seiner besten Seite. Gert musste dann seine Tasche packen, weil er am Sonntagmorgen bereits wieder mit seiner Jugend unterwegs sein musste.

Aber er kam noch mit nach Kehl, um von da später die Heimreise anzutreten.

Wir verfolgten mehr oder weniger interessiert die Konferenz. Noch mehr aber Sasas Treiben am Spielautomaten. Unser Gönner holte Schein um Schein heraus – und spendete dies der Fahrt-Kasse, die sich zuvor massiv geleert hatte. Nun war sie wieder gut gefüllt – und Sasa musste sich erst mal ausruhen. 

Vor dem Abendspiel gingen wir noch zum Griechen nebenan. Mit dem Essen waren wir zufrieden, nur Jörg hatte etwas Pech mit der Reihenfolge der Bedienung.

Den letzten Abend wollten wir dann wieder in Straßburg verbringen. Aber wie es oft ist in den Touristen-Hochburgen: abends ist da recht wenig los. Zumindest in der Altstadt war es so, vielleicht hätten wir in das Studentenviertel gemusst.

Immerhin fanden wir ein Lokal mit einem Riesen-Tischkicker für 8 Leute. Leini bemängelte zwar seine „loesch“rige Abwehr, aber das war einfach „loesch“erlich.

So endete der Abend wieder vor dem Bahnhof, wo wir die Szene des Vorabends noch mal nachstellen mussten.

Sonntag
Nach dem Auschecken konnten wir das Gepäck im Hotel lassen, um noch mal eine Runde durch die Altstadt zu drehen und natürlich ein letztes Bier (oder dergleichen) zu nehmen. Die Bahn brachte uns dann ohne Umsteigen und vor allem pünktlich nach Hause.

Es war wieder eine tolle Fahrt in eine sehenswerte Stadt und in einer Gruppe, in der es wirklich Spaß macht.

Mal schauen, wohin es uns 2024 verschlägt. Es gibt da so paar Ideen für das Jubiläumsjahr der SOMA. 

Unser erstes Turnier als neuer Verein fand in Wehrheim statt, die auch erstmals ein Turnier im Sommer ausrichteten.

Leider hatten sie die gleichen Probleme bei einem solchen Turnier, die auch wir schon häufig erleben mussten: Kurzfristige Absagen unter der Woche (3), und eine Mannschaft kam dann gar nicht. Also fand das Turnier mit 8 Mannschaften, davon 3 der Gastgeber, statt.

Und das Bier war zunächst nicht kalt, sollte sich aber ändern.

Das tat unserer Vorfreude auf das erste Mal als JSF Friedrichsdorf jedoch keinen Abbruch.

1. Spiel gegen FC Neu-Anspach

Das erste Spiel begann sehr vielversprechend. Zwar versuchten die Anspacher Druck aufzubauen, aber wir standen zunächst sehr sicher.

Und unser Neuzugang Pierre – von der DJK Bad Homburg gekommen – hielt nicht nur hinten dicht, sondern erkannte nach 4 Minuten eine Situation sehr gut und startete von der eigenen Strafraumgrenze einen Konter, indem er zwei Gegenspieler stehen ließ, alleine auf den gegnerischen Torwart zulief und eiskalt verwandelte.

Auch danach konnten wir die Ordnung halten, aber die Anspacher machten es uns anfangs auch leicht. Mit der Zeit nahm der Druck zu und so kassierten wir nach einer Unaufmerksamkeit den Ausgleich. 

Offensiv fehlten uns da schon die Mittel, nur mit den langen Bällen auf Ronny kam es zu keiner Entlastung.

Schließlich drehten die Anspacher das Spiel, was auch durchaus verdient war.

Zwar bemühten wir uns weiter, aber eine echte Chance sollte sich jedoch nicht mehr ergeben.

2. Spiel gegen TSG Wehrheim I  0:2

Wieder wollten wir aus einer sicheren Defensive heraus auf unsere Chancen lauern.

Leider dauerte es gerade mal 3 Minuten, bis der Plan zunichte war. Die rechte Seite war zu offen, Sasa konnte den Schuss zwar noch abfälschen, aber dadurch hatte Michi keine Chance im Tor.

Nun mussten wir kommen, aber ähnlich wie im ersten Spiel fehlte es uns an Ideen und Anspielstationen. Und wenn sich mal eine Möglichkeit bot, waren wir nicht mutig und entschlossen genug. 

So war es für die Wehrheimer recht einfach, die Führung zu behaupten. Und mit einem schönen Angriff erhöhten sie 5 Minuten vor Schluss sogar. Damit war das Spiel auch schon entschieden.

3. Spiel gegen TSG Wehrheim III  1:0

Die auf dem Papier dritte Wehrheimer Mannschaft hatte deren 1. zum Auftakt besiegt. Entsprechend gingen sie auch offensiv in dieses Spiel und hatten gleich zu Beginn zwei Großchancen. Aber Michi war an diesem Tag ein großer Rückhalt und so konnten wir uns in dieses Spiel reinbeißen.

Auch ohne taktische Umstellung standen wir fortan besser zu den Leuten und konnten die Wehrheimer einigermaßen vom Tor fernhalten.

Und im Ballbesitz trauten wir uns mehr zu und versuchten, auch mal schnell nach nach vorn zu spielen. Zunächst zu schnell für Björn, aber dann hatte ihn Helder auf der rechten Seite frei gespielt. Und völlig untypisch für Björn schob er den Ball mit der Innenseite ins kurze Eck.

Nun konnten wir aus einer wirklich sicheren Defensive auf Konter lauern. Julian hatte auch tatsächlich zwei große Möglichkeiten, konnte sie aber leider nicht nutzen.

Trotzdem war der erste JSF-Sieg unter Dach und Fach. Der einzige Wermutstropfen war, dass wir dennoch nur Gruppenletzter hinter dem punktgleichen Wehrheim I wurden.

Spiel um Platz 7 gegen Albaum
3:2 (nach 9m-Schießen), 1:1 nach 15 min

Gegen die Sportfreunde Albaum aus dem Sauerland, die das Turnier mit ihrer Vereinsfahrt in den Taunus verbunden haben, wollten wir nun nicht Turnierletzter werden.

Dabei sorgte der einsetzende Regen für einige Ausrutscher im Spiel, aber es wurde eine interessante Partie.

Beide Mannschaften wollten gewinnen und so war es ausgesprochen abwechslungsreich mit Chancen auf beiden Seiten.

Unsere Führung gelang aber recht glücklich, als der gegnerische Torwart den nachsetzenden Sasa anschoss, worauf der Ball ins Tor trudelte.

Danach ging es hin und her, Michi rettete uns mehrfach vor dem Ausgleich. Aber irgendwann war auch er geschlagen.

So musste das 9m-Schießen entscheiden, in der letzten Zeit nicht gerade eine Stärke von uns. 

Aber nachdem Michi schon am ersten 9-Meter dran war, hielt er den zweiten mit dem Fuß.

Und da unsere drei Torschützen aus dem Spiel auch vom Punkt aus mehr (Pierre, Sasa) oder weniger (Björn) sicher trafen, holten wir den zweiten Sieg in Folge und damit den 7. Platz.